Technik wird dann zu Kunst, wenn wir aufhören, nur nach Kontrolle zu suchen – und anfangen zu spielen.
Diese Woche war es soweit: Mein Herzensprojekt ist gestartet. Der Orba Art Space ist nun offiziell lebendig – mit echten Menschen, echten Fragen, ersten Bildern und einem gemeinsamen Raum, der wachsen darf.
Ich bin sehr stolz. Und ich bin berührt.
Als Künstlerin, Kreativmentorin und Gründerin von diesem Raum für KI-unterstützte intuitive Kreativität habe ich lange an diesem Moment gearbeitet. Still, oft allein – aber mit einer klaren Vision vor Augen: Ich möchte Menschen zeigen, wie Künstliche Intelligenz ihr kreatives Leben bereichern kann. Und zwar nicht auf kalte, technische Weise – sondern als ein Werkzeug, das uns hilft, unsere eigene kreative Tiefe neu zu entdecken.
Ein Anfang voller Möglichkeiten
Der erste Live-Call fand am 12. Mai 2025 statt, es war ruhig, offen, ehrlich, ca. 12 Teilnehmer waren dabei. Es war kein Spektakel. Aber das wollte ich auch nicht. Es ging um Begegnung. Um ein erstes „Hallo“ in einem Raum, der für viele noch unbekannt ist.
Wir haben gemeinsam einige Bilder erschaffen, unter anderen – ein Tanzpaar. Für mich wurde das Motiv zum Sinnbild für das, was ich mit KI und Kunst meine: ein Tanz zwischen Mensch und Maschine. Kein Kontrollverlust, kein Autopilot. Sondern ein Spiel. Ein Dialog. Mal führt der Mensch, mal die Technik. Und manchmal entstehen daraus Bewegungen, die man allein nicht gefunden hätte.
Warum ich diesen Raum geschaffen habe
Ich glaube fest daran, dass wir unsere menschliche Kreativität nicht nur bewahren, sondern auch entwickeln, schulen und stärken müssen – gerade jetzt, in dieser Zeit der rasanten technologischen Veränderungen.
Die KI ist kein Ersatz. Aber sie ist ein Spiegel. Und manchmal auch ein Verstärker. Sie reagiert auf unsere Intuition, auf unsere Fragen, auf unsere Bilder im Kopf. Und wenn wir sie klug einsetzen, kann sie uns helfen, das auszudrücken, was wir vielleicht schon lange in uns tragen – aber nie ganz aussprechen oder malen konnten.
Für mich ist das ein forschender Ansatz. Ich habe keine fertigen Antworten, aber ich stelle viele Fragen. Wie kann Technologie Sehnsüchte berühren? Wie können neue Tools wie Midjourney, DALL·E oder KREA helfen, das Unsagbare sichtbar zu machen?
Ich wünsche mir, dass wir die tiefen, oft stillen Wünsche, die Menschen schon immer mit Kunst und Malerei verbinden – Ausdruck, Verbindung, Freiheit, Schönheit – auch mit KI erforschen. Vielleicht sogar auf eine neue Weise. Vielleicht radikal anders. Aber immer ehrlich.
Malerei und KI – was für ein spannendes Feld. So fremd und so vertraut zugleich.
Und wie geht es jetzt weiter?
Im Sommer werde ich den großen Kurs „Kreativ mit KI“ aufbauen – und ich möchte das nicht allein tun. Die Community soll mitdenken, mitreden, mitgestalten. Ich wünsche mir Feedback, Fragen, Irritationen, Mut, Ideen. Ich wünsche mir genau das, was kreatives Lernen ausmacht: ein lebendiger Prozess. Der Sommer beginnt in zwei Wochen – und ich öffne jetzt die Türen.
Die Teilnahme an den Live-Calls ist kostenlos. Wer jetzt dazukommt, ist nicht Zuschauer, sondern Teil von etwas im Werden. Es gibt keine Erfolgsgarantie, aber es gibt echte Begegnung. Und das, finde ich, ist gerade jetzt das Wertvollste.
https://orba-art.com/zoom
📅 Immer montags, 20 Uhr
🕐 Dauer: etwa 1 Stunde
🎟️ Kostenlos, offen, ehrlich – wie ein Atelier, in dem alle willkommen sind
Bring deine Fragen mit. Oder deine Zweifel. Oder nur deine stille Neugier. Ich freue mich auf dich!
P.S. Du darfst diesen Artikel gern weiterleiten an Menschen, die sich für Kreativität, Kunst oder KI interessieren. Und wenn du eine persönliche Frage hast, schreibe mir eine Email. Ich lese jede Nachricht selbst und antworte persönlich!
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